“Tribute to Mark Knopfler & Dire Straits”
„Going Home“ ist die persönlichste Einspielung des Gitarristen (2-facher ECHO-Jazz-Gewinner), den man ua als kongenialen Saitenpartner des Trompeters Nils Wülker kennt. Jansen nimmt die Zuhörenden mit auf eine Reise zu den Wurzeln seiner Musikbegeisterung. Und lässt sie mit jedem nuancenreichen Ton spüren, was ihm die Dire Straits und ihr gitarristischer Kopf Mark Knopfler einst bedeuteten und welche fein verästelten Seeleneindrücke sie bei ihm hinterlassen haben. In dem Cellisten und Bassisten Stephan Braun, mit dem er seit über 20 Jahren musikalisch und freundschaftlich verbunden ist, hat Jansen einen gleichermaßen überraschenden wie perfekten Duett-Partner für die originellen kammer-jazzrockigen Umdeutungen der Songs seiner Jugend gefunden.
Denn Braun ist ein Ein-Mann-Orchester, der dank einer zusätzlichen Tiefensaite auf dem Cello, ungewöhnlicher perkussiver Spieltechniken und großem improvisatorischem Geschick die Funktionen einer ganzen Band zu übernehmen vermag (wer sich das anschauen möchte, sollte auf YouTube unbedingt mal nach Brauns atemberaubenden „Somewhere Over the Rainbow“-Live-Versionen mit US-Gesangsstar Melody Gardot suchen).
Niemand Geringeres als Pat Metheny riet Arne Jansen einmal: „Finde heraus, was du wirklich liebst. Und dann arbeite damit.“ „Going Home“ beherzigt diesen Tipp aufs Schönste.
Mit Musik, die ganz bei sich ist; die alte Erinnerungen weckt und neue schafft. Es fühlt sich an wie nachhause kommen.
Gitarrist Arne Jansen
Cellist Stephan Braun